flamed spalted buckeye
(das klingt doch schon wesentlich spektakulärer)
Das ist mal wieder so ein spannendes Projekt, über das es sich lohnt ein paar Worte zu verlieren. Als Holzfreund ist man natürlich immer auf der Pirsch um außerordentliches Holz zu entdecken bzw. es vor dem Verfeuern zu bewahren und es in einen wohlklingenden Nutzen in Form eines Instrumentes zu überführen.
So geschehen auch diesen Sommer.
Seit der Jugendzeit besucht Rüdiger seinen Kumpel Michel in der Französischen Bretagne auf seinem großen Grundstück. Dort wuchs eine gigantisch große Kastanie – bis ein Unwetter kam und sie dahinraffte. Seitdem lagert sie dort. Zerteilt. Im Regen wohlgemerkt. Das ist auch nicht ganz unwichtig… denn:
Kastanie wird bei Boutique-Instrumenten häufig als Deckenholz verwendet. Bekannt ist sie als Buckeye – also als Buckeye-Burl. Dieses „Burl“-Holz ist meist die Knolle – also die Wurzel im Boden. Nach dem Fällen oder Absterben des Baumes zersetzt sich das Maserknollenholz unter dem Einfluss von Regenwasser und diversen Pilzen, die sich im Holz einnisten. So verfärbt sich das Holz und wird überaus porös – weshalb es sich in der Regel auch nur als schmückendes Deckenholz eignet. Dieser Vorgang wird gestoppt, wenn das Holz dann getrocknet wird.
Bei dieser französischen Kastanie handelt es sich nicht um die Maserknolle – sondern eben um den gefällten Baum, der über lange Zeit im Regen lag und sich so ein Pilz auch im Stammholz einnisten konnte.
Rüdiger war beim Aufenthalt in Frankreich aber viel mehr davon begeistert bzw. erzürnt, dass es sich bei diesem Stapel Brennholz um fein-geriegelte Kastanie handelt, wovon er drei Stücke unbedingt mit nach Hause nehmen wollte, denn so viel Platz war im Auto gerade noch.
Dass dieses Holz schon verpilzt war und das helle Holz bereits eingefäbt wurde, stellte sich dann erst beim Aufsägen für „bookmatched“-Deckenhölzer heraus. Im Vergleich zu porösem „spalted maple“ oder auch „buckeye burl“ sind diese Deckenhölzer aus gemaserter Kastanie aber noch nicht porös und zersetzt, da der Zersetzungsprozess frühzeitig gestoppt wurde.
Diese Deckenhölzer werden nun in unserer Werkstatt zum Einsatz kommen. Erste Instrumente haben wir schon damit realisiert, wie zum Beispiel dieser Buster CW 5 thinline fretless im Rahmen unseres Build Your Bass Workshops.
Angeregt von diesem Beitrag meldete sich Schriftsteller Hans-Martin Große-Oetringhaus bei Rüdiger und recherchierte etwas tiefer in Rüdigers französischer Vergangenheit. Herausgekommen ist eine wirklich wunderschöne Kurzgeschichte, die wir Euch nicht vorenthalten möchten. Erschienen ist die Geschichte in Hans-Martins drittem Buch
Hüls, die Welt und der Himmel
(IATROS-Verlag). Sonnefeld 2021
ISBN 978-3-86963-235-3
„Bretonisch-hülserisches Kastaniengeheimnis“ – von Hans-Martin Große-Oetringhaus
Es waren einmal zwei junge Männer … Nein, so kann diese Geschichte nicht beginnen, denn sonst könnte man meinen, es handele sich um ein Märchen. Dabei ist das, was hier erzählt werden soll, den beiden ja genauso passiert. Nennen wir den einen Rüdiger, weil sich dieser Name so schön Deutsch anhört. Und nennen wir den anderen jungen Mann Michel, weil sich das so schön Französisch anhört, vor allem, wenn wir ihn Mischäl aussprechen. Rüdiger hatte sein erstes Auto erworben und machte sich 1980 mit dem beige-farbigen R4 stolz auf große Fahrt in die Bretagne. Freiheit, Abenteuer, Baguette und Rotwein – Gründe genug, um sich auf den Weg nach dort zu machen. An dem stand mit ausgestrecktem Daumen ein Tramper, dessen Name, wie sich bald herausstellte, Michel war. Den ließ Rüdiger zu sich einsteigen. Wer ein so stolzes Gefährt hatte, der konnte auch großzügig andere an diesem Glück teilhaben lassen. Kurz darauf stand wieder ein Tramper am Straßenrand und im R4 war noch Platz für Francis. Man musste nur die Beine etwas in Falten legen. „Wohin geht die Reise?“, wollte Michel wissen. Rüdiger zuckte mit den Schultern. „Irgendwohin, wo die Bretagne besonders schön ist.“ Da hatte Michel gleich einen Vorschlag. „Kommt doch mit zu mir auf mein Schloss.“
Die Idee gefiel allen dreien. Und so schaukelte der R4 in Richtung Ker Obert. In der Bretagne beginnen die Namen zahlreicher kleiner Ortschaften und Ansiedlungen mit Ker. Im Bretonischen, das heute allerdings nur noch wenig gesprochen wird, bedeutet das Dorf. Kurz vor ihm bog Rüdiger von der Landstraße in einen schmalen Weg ein, der in zahlreichen Windungen durch Felder und Wiesen führte, bis schließlich zwischen den Bäumen ein grauer, schiefergedeckter Turm zu erkennen war. Sie hatten Michels Schloss erreicht.
Allerdings war Michel nicht der alleinige Besitzer. Er musste sich das Anwesen mit seinen sieben Schwestern teilen. Sein Vater hatte es einst wiederum von dessen Vater und der hatte es zuvor von einem befreundeten Kriegskammeraden geerbt. Ein Jahr vor der Revolution wurde es fertig gestellt. Sein Erbauer wird vermutlich nicht mehr allzu viel Freude an ihm gehabt haben. Und die Freude, die Michel an ihm hatte, war auch nicht ungetrübt. Mehr und mehr nagten Regen, Wind und Alter an den Schlosswänden und an seinem Dach. An manchen Stellen wollten die Mauern nicht mehr beieinander bleiben und bildeten klaffende Spalten. Die Fensterrahmen wurden zunehmend bröckelig und oben im Boden wurden die Holzdielen so morsch, dass Michel seinen beiden Gästen zeigen musste, wo sie hintreten durften und welche Stelle sie tunlichst meiden sollten. Er selbst wohnte glücklicherweise in einem kleinen Häuschen, das neben dem Schloss stand und einst den Bediensteten als Unterkunft gedient haben mochte.
Während Francis seine Reise nach zwei Tagen fortsetze, blieb Rüdiger drei Wochen und genoss das Schlossleben. Während dieser Zeit wurde das Fundament zu einer Freundschaft gelegt, die im Laufe der Jahre mehr und mehr wachsen sollte. Denn beide verband eine ganz besondere Beziehung zu Bäumen und Holz, hatten sie doch beide eine Schreinerlehre hinter sich. Bäume wuchsen reichlich rund um das Schloss. Auf seiner Rückseite lag eine Streuobstwiese mit Apfel- und Pflaumenbäumen. Dahinter erstreckte sich ein dichter Wald. Und vor dem Eingang zum Schlosshof erhob sich eine stattliche Kastanie.
So wie diese von Jahr zu Jahr mächtiger wurde, wuchs auch die Freundschaft zwischen Michel und Rüdiger. Sie führte dazu, dass Michel für einige Zeit zusammen mit Rüdiger in einer Hülser Schreinerei arbeitete und dass im Gegenzug nicht nur Rüdiger und seine Frau regelmäßig ihre Urlaube auf Michels Schloss verbrachten, sondern sie auch ihre Freunde aus Hüls mitbrachten.
Beim Durchstreifen der verstaubten und vollgestopften Räume, die einst Gemächer gewesen sein mussten, seufzte Michel immer wieder: „ Man müsste, man müsste…“. Aber für all das, was gemacht, renovieret, ausgebessert werden müsste, fehlte einfach das Geld. Die Vorhänge vor den Fenstern waren längst von Spinnwebgardinen ersetzt worden. Und so zerfiel die einstige Pracht von Winter zu Winter und es war nichts in Sicht, was diesen Prozess aufzuhalten vermochte. So entwickelte sich das Schloss zu einer maroden, morbiden, geheimnisvollen Schönheit, während die Kastanie vor ihm immer mächtiger und strahlender heranwuchs.
Ihre grobe Schuppenborke barg bei genauerem Hinsehen ein besonderes Geheimnis. Und das teilte sie mit 90 Prozent aller ihrer Artgenossen. Es endgültig zu lüften ist der Wissenschaft bis heute noch nicht endgültig gelungen. Die Holzstrukturen sind bei den meisten Kastanien nämlich nicht genau senkrecht längs des Stammes orientieret sondern vielmehr leicht verdreht. Das hat bei Wissenschaftlern zu heißen Diskussionen geführt, ob dieser Drehwuchs genetisch bedingt ist oder durch das Wandern der Sonne und damit letztlich durch die Erddrehung bedingt sein kann. Wie gleichen sich die umstrittenen Fragen bei Kastanien und Menschen: Ist ihr Charakter angeboren oder durch äußere Faktoren geprägt?
Nicht weniger geheimnisvoll war auch das Schloss. Manche Türeingänge schienen vor Jahren zum letzten Mal geöffnet zu sein, wenn man bedachte, wie lange Efeu oder Hortensien benötigen, um die Türblätter mit solch dichtem Rankengewirr und Laubwerk zuwachsen zu lassen. Oder der zugemauerte Rundbogen, dessen Putz der Frost hatte wieder aufbrechen lassen, sodass der nackte Stein der Phantasie wieder freien Lauf ließ, um sich auszumalen, welche Geheimnisse hinter dem gebrochenen Stein verborgen sein mochten. Nicht anders verhielt es sich bei den klaffenden Fensteröffnungen, hinter denen das Schwarz ebenfalls Geheimnisvolles oder gar Unheimliches vermuten ließ. An eine Mauer gelehnt ein verrostetes Gittertor, dessen Rost vom warmen Licht der Nachmittagssonne zum Leuchten gebracht wurde. Die Holztür, die ihr Alter hatte schief werden lassen, wie einen Greis. Die Farbe, die man kaum noch erraten konnte, war längst abgeblättert und gab die Rillen und Maserungen des Holzes wieder frei, aus dem hier und da ein rostiger Nagel hervorragte. Zerborstene Fensterscheiben, Ritzen und Spalten im Gemäuer. Es war die Anmut der Vergänglichkeit, die die Besucher immer wieder in ihren Bann zog.
Nicht anders das Chaos, das im Inneren des Schlosses herrschte. Die Vorhänge vor den Fenstern waren längst von Spinnwebgardinen ersetzt worden. Sie bildeten einen schaurigen Schleier vor dem Gruselkabinet, das sich in den einstigen Gemächern bot. Der hohen Glasvitrine, die mit ausgestopften Vögeln vollgestellt war, fehlten bereits einige Scheiben. Die Eule blickte die Besucher so an, als würde sie die Störenfriede am liebsten wieder zurück nach Hüls wünschen.
Was mochte dieses Schloss bereits alles erlebt und gesehen haben? Die Geschichten mussten sich die Besucher selbst ausdenken und erzählen, denn Michel hatte dazu nicht allzu viel in Erfahrung bringen können. Das Fabulieren fiel nicht schwer, wenn die Besucher mit Michel am Abend vor dem Schloss saßen und die Kerzen des Leuchters ein flackerndes Licht gaben und lange Wachsnasen auf den Tisch tropfen ließen. Da konnte man sich ein Fest-Banquette im gerade fertiggestellten Schloss vorstellen, eine festlich gedeckte Tafel, raschelnde Kleider, gepuderte Perücken, dazu Lautenmusik. Der ausgestopfte Hirschkopf an der Wand hatte sein Maul zu einem spöttischen Lächeln verzogen. Vielleicht ahnte er bereits, dass solche Abende bald vorbei sein würden, wenn die Revolution auch bis Ker Obert geschwappt sein würde und eine neue Schlossgeschichte geschrieben werden müsste.
Sich an diesem Ort der Phantasie hinzugeben, war verführerisch angesichts des alten Gemäuers, hinter dem sich der Mond versteckte, der von Spinnweben verhangenen Fenster und der Eulenschreie in der Nacht, die vom Dach der alten Kapelle herüberdrangen. Und wenn der Wind in die mächtige Kastanie an der Einfahrt zum Schloss fuhr, dann ließen sich all die ungewohnten Geräusche nur schwer zuordnen. Vielleicht konnte man dann in revolutionärer Nacht die Bauern an der Tür des Schlosses rütteln hören. Als sie nicht geöffnet wurde, traten die wütenden Bauern sie krachend ein und versuchten, den Marquis in Richtung Kamin zu drängen. Aber dann gaben sie ihm die Chance zu fliehen. Der Mond verschwand hinter den Wolken, die vom Meer herangetrieben wurden, und gewährte den Fliehenden den Schutz der Dunkelheit. Nur die Eule in der Kastanie heulte ihnen nach. Die Besucher konnten sie deutlich hören.
Die Jahre vergingen, in denen die Bindungen zwischen Hüls und Ker Obert mal enger mal lockerer waren. Und in diesen Jahren alterte nicht nur das Schloss mehr und mehr. Auch die Kastanie begann, ihr Alter zu spüren, bis sie eines Tagen den Herbststürmen, die vom Atlantik herüberfegten, keinen Widerstand mehr leisten konnte und krachend umstürzte.
Das Alter hinterließ überall seine Spuren: am Schloss, an den Bäumen und nicht zuletzt bei den Menschen. Auch an Michel und Rüdiger gingen die Stürme des Lebens nicht spurlos vorüber. Aber der Kontakt zwischen beiden überdauerte die Jahre. Und die Liebe zum Holz auch.
Diese Liebe kann ganz pragmatisch sein, weil man aus Holz sehr nützliche Dinge herstellen kann. Aus ihm kann man Tische und Stühle zimmern. Nicht zu verachten sind auch Betten, Frühstücksbrettchen, Kochlöffel oder Wanderstöcke. Man kann Holz aber auch als Kunstwerk betrachten mit seinen eigenen Formen, Strukturen, Maserungen und Schattierungen. Aber auch das haptische Bedürfnis kann es befriedigen. Wer fährt nicht gerne mit den Fingerkuppen oder der geöffneten Handfläche über seine Erhebungen und Vertiefungen, Rillen und glattpolierte Kuppen? Holz kann allerdings auch zickig sein, wenn seine Splitter in die Hand eindringen und Wunden oder gar Narben hinterlassen. Manch einer, wie Rüdiger, hat sogar den Klang des Holzes im Ohr. Er ahnt bereits, wie es klingen kann, wenn Saiten darüber gespannt werden. Holz hat auch einen besonderen Geruch. Oder besser: es hat zahlreiche unterschiedliche Gerüche. Dem von Fichten, Tannen und Kiefern begegnet man des Öfteren. Dem von Kastanien sicherlich seltener.
Holz ist also ein Material oder vielleicht sogar ein Wesen mit einer ganz besonderen Seele. Es macht das Leben der Menschen nicht nur praktischer und bequemer sondern auch schöner und sinnlicher. Es spricht alle Sinne an: das Fühlen, Sehen, Riechen und Hören.
Wen wundert es also, wenn Rüdiger und Michel ein ganz besonderes Verhältnis zum Holz haben, das schwierig zu beschreiben ist und darum hier schlicht als Liebe bezeichnet werden soll. Und wenn dann noch die Liebe zur Musik dazu kommt, dann liegt es nahe, dass der Wunsch entsteht, das Holz zum Klingen zu bringen. Und genauso war es bei Rüdiger. Er begann Bass-Gitarren zu bauen, immer mehr und immer professioneller, so dass 1993 daraus die Gitarren-Manufaktur Bassline entstand.
Die Arbeit ließ Rüdiger nicht viel Zeit zum Reisen. Doch als er sich mit seiner Frau doch wieder einmal auf den Weg in die Bretagne zu Michel machte, fiel ihm natürlich sofort ins Auge, dass irgendetwas fehlte, als sie in den Hof des Schlosses einbogen. Klar! Die Kastanie fehlte, jene Kastanie, die immer viel Kraft und Robustheit ausgestrahlt hatte und damit dem Blick auf das Schloss, dem beides im Laufe der Zeit abhandengekommen war, einen würdigen Rahmen geboten hatte. Ihr Stamm lag zersägt und gestapelt hinter der einstigen Kapelle. Dort war er der bretonischen Witterung mit Wind und Regen ausgesetzt und wartete darauf, irgendwann verfeuert zu werden. Bei diesem Gedanken sträubte sich alles in Rüdiger. Seine Hände fuhren über das fein-geriegelte Holz. Es fühlte sich nicht nur gut an, Rüdiger konnte es sich bereits an seinen Gitarren vorstellen. Darum musste er nicht lange überlegen. Für drei der Blöcke konnte er gerade noch Platz in seinem Wagen schaffen. Wenn in früheren Zeiten noch zwei Tramper zusätzlich hineinpassten, dann musste es jetzt mit drei Holzblöcken auch möglich sein.
Und so machten er und seine Frau sich mit dem bretonischen Kastanienholz auf die Reise nach Hüls. Zuhause angekommen, warf er gleich die Säge an, denn Kastanie wird bei Boutique-Instrumenten gerne als Deckholz verwendet. Was die Säge dann freilegte, ließ Rüdiger den Atem anhalten. Plötzlich wurden wunderbare Maserungen sichtbar. Rüdiger ahnte natürlich sofort den Grund. Wind und Wetter hatten Feuchtigkeit in das Holz ziehen lassen und mit ihr einen Pilz, der sich mit der Zeit im Holz hatte einnisten können. Jetzt beim Sägen trat die künstlerische Arbeit des Pilzes zutage. Das helle Holz hatte sich bereits eingefärbt, war aber noch nicht porös geworden, weil der Zersetzungsprozess rechtzeitig gestoppt worden war. So war dieses Holz zu etwas ganz Besonderem geworden und eignete sich hervorragend als Deckholz für zukünftige Bässe. Was würden das für Instrumente werden! Doch mit der Freude über die unvorhergesehene Überraschung stellte sich auch gleich die Frage, wie man das restliche Holz von der Rückwand einer bretonischen Schlosskapelle nach Hüls bekommen könnte. Es war klar, dass der gesponnene Faden zwischen Hüls und Ker Obert so schnell nicht abreißen würde.
Und vielleicht lässt sich sein eines Ende bei einem Konzert am Niederrhein vorsichtig ergreifen. Achten Sie dann bitte besonders auf die Bass-Gitarre. Klingen in ihren Schwingungen bretonische Töne mit? Hören Sie vielleicht den Wellenschlag des Meeres beim Aufprall auf die Felsen heraus? War da das Knarren der Dielen im Schloss zu hören? Vielleicht vernehmen Sie das Heulen der Eule im alten Gemäuer? Oder das Rauschen der mächtigen Kastanie im Schlosshof? Hören Sie genau hin! Und vielleicht folgen Sie auch diesen Tönen von Hüls aus in die Bretagne. Und falls ein Tramper am Straßenrand stehen sollte, nehmen Sie ihn mit. Wer weiß, was für eine Geschichte sich daraus ergeben könnte.