
Phil’s Förster-Gitarrenform ist für 25,5“, 26,5“, 27,5“ und 30“ ausgelegt.
Alles haben wir bislang schon gebaut, nur 30“ noch nicht. Nun hat sich das geändert und wir haben den Prototypen des Shortscale Förster-Basses dieses Jahr auf dem Guitar Summit präsentieren können.
Es ist ein Bass in klassischer Gitarrenmanier mit drei Häussel-Singlecoils, 5-Wege-Schalter, Gilmour-Mod per push/Push Tonepoti, Roundwound-Saiten – und das alles in sonnig-glänzendem Narzissengelb. O-Ton: „Jetzt habe ich Lust auf Spiegelei“
Die Farbgebung ist tatsächlich angelehnt an eine Johnny Marr Jaguar in Feverdream Yellow, die wir kürzlich zum Setup in der Werkstatt hatten. Die war so schön schräg drüber – das wollten wir auch. Und dann haben wir uns auch mal wieder an einer Hochglanzlackierung versucht.
Herausgekommen ist ein wirklich spannendes Instrument – was absolut rein gar nichts mit den sonst üblichen BassLine-Bässen zu tun hat. Es ist ja auch ein Förster-Bass. ;-) Die Halsmaße sind unabhängig von der kurzen Mensur mit 39mm Sattelbreite echt anders, das Stringspacing ist mit 52mm auch eher in Gitarrenregionen zu finden – und die Tonabnehmerbestückung und ihre und Verschaltung sowieso. Es ist ein Hybrid. Das war der Plan.
Ein Hybrid, der in Sachen Tonausbeute andere Sachen macht, als man es gewohnt ist. Der 5-Wegeschalter erlaubt die klassischen Schaltpositionen einer Strat – bei der die Zwischenpositionen 2 und 4 immer einen Humbuckersound ergeben. 1,3 und 5 sind halt die Singlecoil-Einzelpositionen. Zusätzlich haben wir mit einem push/push Tonepoti den Halspickup direkt schaltbar gemacht, so dass man auch Halspickup und Stegpickup zusammen spielen kann und natürlich alle Tonabnehmer gleichzeitig.
Man muss das Instrument natürlich mal hören – wir werden also in Kürze ein paar Klangbeispiele hier einpflegen. Denn das ist wahrlich spannend.
Ihr könnt das Instrument jetzt bei uns anspielen und bestellen! Gerne machen wir Euch ein Angebot!



