Incognito 5
Manfred kam mit dem Zug (!!!) vom allerletzen Zipfel Deutschlands, dem Werdenfelser Land, zu uns an den Niederrhein. Es war schon immer sein Traum, mal ein Instrument selber zu bauen und ist über die Internetrecherche auf uns gestoßen. Er hat sich in einer Monteurs-Wohnung, die wir den Workshop-Teilnehmern gerne als Unterkunft vorschlagen, eingemietet und hat eine Woche lang mit uns einen Incognito 5 gebaut und zu Fuß Krefeld erkundet. Mit vielen Eindrücken und einem druckvollen Bass im Gepäck hat er dann den langen Weg nach Bayern wieder angetreten. Dort angekommen schrieb er uns:
„Hallo Martina, hallo Rüdiger, ich bin gut in angekommen.
Nochmal: Vielen Dank für die Möglichkeit bei Euch und mit Euch einen Bass zu bauen. Diese Woche hat mich sehr beeindruckt. Die super Betreuung und die sehr entspannte Arbeitsatmosphäre haben einen Superbass entstehen lassen.
Über meinen Brüllwürfel gespielt haut mich das Ergebnis wirklich um – und dabei ist der Incognito noch nicht mal eingespielt. Was wird sich da noch entwickeln an Ton und Druck!?!?!?!?!? Mein alter J-Bass ist schon im Koffer verschwunden; er ist jetzt mein „Reservenotbass“. Nochmal vielen Dank für die Superwoche bei Euch in Hüls und viele Grüße auch an Fabian und Phil!!! Manfred“
Man sieht: Ein Bass ist nicht nur ein Bass – sondern vielmehr ein Erlebnis und eine Reise wert!
Vielen Dank für die schöne Woche sagt auch die BassLine-Mannschaft :-)
Specs
body: swamp ash
top: maple burl
finish: satin clear
electronics: passive – volume, balance, tone
pickups: Delano 5 JC5 HE (humbucker)
bridge: ETS TuningFork
tuner: Hipshot
neck: canadian hardmaple
fretboard: rosewood
frets: 21, jumbo
scale: 864mm // 34″
alle Teilnehmer auf einen Blick
